Meine neue Frauenärztin äußerte bei meinem Besuch vor 1 Woche den Verdacht auf das PCO-Syndrom. Sie hatte beim US viele Eibläschen in beiden Eierstöcken entdeckt. Da ich (30) aufgrund meiner derzeit schwachen, aber sehr regelmäßigen Mens (Zyklusdauer ca. 31-32 Tage) zu ihr gekommen war (es besteht Kinderwunsch) und aufgrund des US-Befundes, führten wir die erste Blutabnahme für die Hormonstatus-Bestimmung durch. In ca. 1 Woche erfolgt die 2. Blutabnahme.
Ich bin normalgewichtig, hatte immer einen regelmäßigen Zyklus (nur war die Mens eben die letzten 4 Monate eher schwach), habe keine Akne und keinen Haarausfall. Ob ein Hormonungleichgewicht besteht, werden sicher die Laborwerte zeigen.
Ach ja – vor 3 Jahren habe ich die Pille abgesetzt (seither gab's keine hormonelle Verhütung mehr) und ich wurde kurz darauf schwanger. Leider endete die SS in einer Fehlgeburt in der 10. SSW.
Jedoch würde ich gerne von Ihnen wissen, ob ich mir realistischerweise Sorgen machen muss, dass das PCO-Syndrom tatsächlich besteht. Ich mache mich deswegen ehrlich gesagt ziemlich verrückt und bis zum Blutbefund dauert es noch lange. Müssen diese vielen Eibläschen automatisch auf das PCO-Syndrom hindeuten?
Ich bitte Sie um Ihre geschätzte Meinung – vielen Dank!
Honeymilk
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